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Goji-Beeren

Goji-Beere – die rote Power-Frucht

Goji-Beeren sind hierzulande bereits seit Jahren in aller Munde. Viele schwören auf ihre zahlreichen gesundheitsfördernden Wirkungen. Erfahren Sie hier, was in der kleinen roten Beere steckt und was sie wirklich kann.

Sie ist klein, doch kommt ganz groß raus – die Goji-Beere. Die säuerlich-süße bis herbe Beere aus dem Fernost gilt als Power-Food und ist voller Nährstoffe. Sie sorgt für ein starkes Immunsystem, gute Verdauung und gesunde Blutbildung. Im Handumdrehen kann sie Energie spenden. Sogar bei Augenkrankheiten ist sie wirksam.

In ihrer Heimat China gilt die „Beere des Glücks“ längst als traditionelles Heilmittel, zu dessen Ehren jährlich ein zweiwöchiges Fest gefeiert wird. Die im Nordwesten Chinas gelegene Ningxia-Provinz stellt zudem den größten Lieferanten aller importierten Goji-Beeren dar.

Auch in Deutschland gibt es immer mehr Anbaugebiete für die Goji-Beere, und manch ein Gärtner pflanzt das Power-Food im heimischen Garten an.

Goji-Beere – Aussehen, Geschmack und Ursprung

Die Goji-Beere (lat. Lycium barbarum) – auch bekannt als Gemeiner Bocksdorn, Wolfsbeere oder roter Diamant – ist eine leuchtend rote eiförmige Frucht mit einer Größe von bis zu zwei Zentimetern. Wie Tomaten und Kartoffeln zählt der Gemeine Bocksdorn zur Familie der Nachtschattengewächse.

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Die pflegeleichte Strauchpflanze erreicht Höhen zwischen einem und vier Metern. Sie kann problemlos bis zu -25 Grad Kälte überstehen. Im Sommer bildet sie glockenförmige, lilafarbene und stark duftende Blüten aus. Die Ernte der farbenfrohen Goji-Beeren findet zwischen August und Oktober statt.

Die Goji-Beere schmeckt – je nachdem, wo sie angebaut wird – säuerlich-süß bis herb. Rohe Beeren schmecken leicht bitter, getrocknete eher süß.
Generell gilt: Je mehr Sonnenschein die Früchtchen erhalten, desto leckerer und aromatischer werden sie. Der Geschmack der Wolfsbeeren aus dem eigenen Garten ist eher mit einer unreifen Tomate oder Paprika vergleichbar. Exemplare, die an einem vorteilhaften, sonnigen Standort angebaut werden, bewegen sich geschmacklich zwischen Cranberrys und Pflaumen.

Die Mehrzahl aller Gojibeeren-Produkte stammt aus dem Ningxia-Tal, welches im Nordwesten Chinas liegt. Zudem kommt der Gemeine Bocksdorn im Himalaya-Gebirge und Südosteuropa vor.
Anbaugebiete für die Glücksbeere finden sich zudem in Europa, Asien und den USA. Auch in Deutschland steigt deren Anzahl jährlich an, was gleich zwei Vorteile mit sich bringt. Zum einen sind die heimischen Goji-Beeren schadstofffrei. Außerdem werden weite Transportwege gemieden und auf diese Weise die Umwelt geschont.

Bedeutung der Goji-Beere in der Traditionellen Chinesischen Medizin

In China ist die Goji-Beere bereits seit Jahrhunderten in Gebrauch. Dort wird sie oft auch als Glücksbeere bezeichnet. Sie ist eines der wichtigsten Natur-Heilmittel in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Sie soll das Yin und Yang in Einklang bringen, den Körper vitalisieren und lebensverlängernd wirken.

Die Chinesen verwenden Goji-Beeren oft in Suppen und Tees, welche den Körper von innen wärmen. Als Tinktur oder im Wein verarbeitet, wirkt die Wolfsbeere TCM zufolge gegen Eisenmangel, Schwindel sowie bei allgemeiner Schwäche und Augenproblemen.

Positive Wirkung der Goji-Beere auf die Gesundheit

Die Goji-Beere gilt hierzulande als Superfood und erfreut sich großer Beliebtheit. Sogenannte Superfoods unterstützen die Gesundheit durch eine besonders vorteilhafte Zusammensetzung aus Nährstoffen, Vitaminen und Spurenelementen. Doch: Wie genau wirkt die Wolfsbeere auf den Körper?

Goji-Beeren gegen Anämie

Goji-Beeren weisen einen beachtlichen Gehalt an Eisen auf. Pro 100 Gramm getrockneter Früchte bewegt sich die Menge des blutbildenden Spurenelements zwischen 7 und 12 mg. Bereits 50 Gramm der Wolfsbeeren täglich sind ausreichend, um mindestens die Hälfte des Tagesbedarfs an Eisen zu decken. Für Menschen, die sich vegetarisch und vegan ernähren, stellen diese Beeren deshalb eine wertvolle Eisenquelle dar und wirken einem Mangel und der damit verbundenen Blutarmut entgegen. Einen großen Pluspunkt bringt zudem der hohe Gehalt an natürlichem Vitamin C in den kleinen Beeren mit sich. Mit dessen Hilfe kann das Eisen besonders gut vom Körper aufgenommen und verwertet werden.

Goji-Beeren für das Immunsystem und als Radikalfänger

Wie eine Vielzahl an Obst und Beeren sind auch die Wolfsbeeren zur Stärkung des Immunsystems hilfreich. Dabei helfen gleich mehrere Inhaltsstoffe, darunter die Vitamine A und C sowie der Mineralstoff Zink. Zusätzlich steigern Polysaccharide – sogenannte Vielfachzucker – die natürlichen Abwehrmechanismen des Körpers.

Freie Radikale entstehen vorwiegend durch äußere Einflüsse wie Umweltgifte oder UV-Strahlung und lassen den Körper schneller altern. Dagegen fungiert eine große Anzahl an Antioxidantien in der Wolfsbeere. Sie schützen die Körperzellen als sogenannte Radikalfänger vor oxidativem Stress.

Goji-Beeren zur Unterstützung und Stärkung der Sehekraft

Die sekundären Pflanzenstoffe Luthein und Zeaxanthin in der Glücksbeere stärken die Augen und sorgen für klare Sicht. Es gibt Hinweise darauf, dass beim regelmäßigem Verzehr die Symptome eines Glaukoms gelindert werden könnten.

Goji-Beeren zur Unterstützung der gesunden Darmflora

Ein Darm mit einem gesunden Mikrobiom ist für die Gesundheit außerordentlich wichtig. Stimmt der Überschuss der nützlichen Darmbakterien gegenüber den schädlichen nicht, führt das nicht nur zur Dysbiose, sondern auch zu unterschiedlichsten Krankheiten im ganzen Körper. Die Ballaststoffe der Goji-Beere sind eine ideale Nahrung für die nützlichen Darmbakterien. Sie helfen dabei, die Darmflora im Gleichgewicht zu halten.

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Vitalstoffe der Goji-Beere im Überblick:

Vitamine

Vitamin A für gute Augen und gesunde Haut

– fast alle Vitamine der B Gruppe für starke Nerven

Vitamin C für ein kraftvolles Immunsystem

Spurenelemente

Eisen für die Blutbildung

Zink und Selen gegen Entzündungen und als Schutz vor freien Radikalen

Mineralstoffe

Kalium und Natrium für ein starkes Herz-Kreislauf-System

Calcium für widerstandsfähige Knochen

Magnesium für entspannte Muskeln.

– alle für den Körper essenziellen und nicht essenziellen Aminosäuren für den Muskelaufbau.

sekundäre Pflanzenstoffe, welche antioxidativ und blutdrucksenkend wirken und die Konzentration und das Gedächtnis unterstützen.

Ballaststoffe – wichtig für eine ausgewogene und gesunde Darmflora sind.

Antioxidantien – zum Schutz des Körpers bei oxidativen Stress und vorzeitiger Alterung.

Nährwerte pro 100 g getrockneter Goji-Früchte

Brennwert 1436 kJ
Kalorien 343 kcal
Protein 12 g
Kohlenhydrate 71 g
Fett 1 g
Ballaststoffe 21 g
Broteinheiten 6

Vitamin C 15 mg
Vitamin A 1,5 mg
Vitamin B1 0,15 mg
Vitamin B2 1,6 mg
Vitamin B6 2 mg

Eisen 7-12 mg
Magnesium 100 mg
Kalium 800 mg
Calcium 180 mg
Zink 4 mg

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Erhältlich sind die kleinen Früchtchen vor allem in Reformhäusern, in großen Supermärkten und im Online-Handel. Dort können Sie sie im getrockneten Zustand, als Saft oder Fruchtaufstrich und in Kapseln als Nahrungsergänzung kaufen. Frische Früchte sind in Deutschland eher eine Rarität.

Greifen Sie beim Kauf von Goji-Beeren zu nicht geschwefelten Produkten, wenn Sie sie in getrockneter Form erwerben. Da importierte Ware nicht selten mit Pestiziden belastet ist, halten Sie Ausschau nach Produkten mit dem Bio-Siegel. Noch sicherer sind Erzeugnisse aus Deutschland, da diese strengen Qualitätskontrollen unterliegen.

Zu welchen Gerichten passt die Goji-Beere?

Süßen, wie auch herzhaften Gerichten verleiht die Wolfsbeere einen einzigartigen, aromatischen Geschmack.

Die roten Früchtchen können als Snack für zwischendurch und als Ersatz zu Schokolade und Bonbons gegessen werden. Als kleiner Zusatz in selbstgemachter Marmelade oder im Eis schmecken sie ebenfalls hervorragend. Ein Smoothie aus Ananas, Erdbeere, Limette und Goji-Beeren erfrischt und ist eine wahre Vitaminbombe. Auch Salaten geben die roten Früchtchen das gewisse Etwas.

Deftige Gerichte aus Wild und Geflügel sowie verschiedene Suppen profitieren ebenfalls von der Goji-Beere. Sie macht diese Gerichte nicht nur bekömmlicher. Der hohe Gehalt des natürlichen Vitamins C in der Goji-Beere verbessert zudem die Aufnahme und die Verwertung des Eisens aus dem Fleisch.

Was muss bei dem Verzehr von Goji-Beeren beachtet werden?

Auch ein gesundes Superfood bringt nicht selten einige Nebenwirkungen mit sich, so auch die Goji-Beere.

1. Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) weist darauf hin, dass die Wolfsbeere in besonderer Weise mit den Blutverdünnern Marcumar und Warfarin interagiert. Ihre Reaktion führt zu vermehrten Blutungen und stellt eine toxische Komponente für die Leberzellen dar.

2. Wenn Sie auf Tomaten und Nüsse allergisch reagieren, besteht ebenfalls die Möglichkeit, dass bei Ihnen ebenfalls eine Allergie gegen Goji-Beeren vorliegt.

3. Der hohe Ballaststoffgehalt der Glücksbeere könnte bei empfindlichen Menschen Verdauungsprobleme verursachen, wenn diese an den regelmäßigen Verzehr der Ballaststoffe nicht gewohnt sind. Die beste Lösung in diesem Fall wäre, die Menge an Goji-Beeren schrittweise zu erhöhen.

Wenn Sie unsicher sind, ob Sie Goji-Beeren vertragen, ist die Rücksprache mit einem Arzt notwendig.

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