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Rhodiola Rosea / Rosenwurz

Was ist Rhodiola Rosea?

Rhodiola Rosea, auch bekannt als Rosenwurz, ist eine Pflanze, die seit Jahrhunderten in der traditionellen Medizin eingesetzt wird und gilt als sogenanntes Adaptogen, das heißt, sie soll helfen, den Körper auf natürliche Weise widerstandsfähiger gegen Stress und Erschöpfung zu machen. Sie wächst vor allem in den kalten Regionen Europas und Asiens, insbesondere in Skandinavien, Sibirien und China. In der Volksmedizin wird Rhodiola Rosea oft als Tonikum und Stärkungsmittel eingesetzt, um Müdigkeit zu bekämpfen und die körperliche Leistungsfähigkeit zu steigern. Rosenwurz ist eine Pflanzenart aus der Familie der Dickblattgewächse. In der traditionellen Medizin dieser Länder wird sie seit langem zur Behandlung verschiedener Beschwerden eingesetzt. In den letzten Jahren hat Rhodiola Rosea auch in der westlichen Welt an Bedeutung als Nahrungsergänzungsmittel gewonnen.

Welche Wirkung hat Rhodiola Rosea?

Rhodiola Rosea wird eine adaptogene Wirkung zugeschrieben, was bedeutet, dass es dazu beitragen kann, den Körper bei Stress und Belastung zu unterstützen und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern. Es wird auch berichtet, dass Rhodiola Rosea die körperliche Leistungsfähigkeit und Ausdauer erhöhen, die Stimmung verbessern und die kognitive Funktion unterstützen kann. Darüber hinaus wird es auch für seine potenzielle antioxidative und entzündungshemmende Wirkung geschätzt.

Wie lange dauert es, bis Rhodiola Rosea wirkt?

Die Zeit, die es dauert, bis Rhodiola Rosea wirkt, kann von Person zu Person variieren und hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. der Dosierung, der Darreichungsform und dem individuellen Stoffwechsel. In einigen Studien wurde jedoch eine spürbare Wirkung nach einer Einnahme von ein bis vier Wochen berichtet. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Rhodiola Rosea keine sofortige Wirkung hat und dass eine regelmäßige Einnahme über einen längeren Zeitraum erforderlich sein kann, um die vollen gesundheitlichen Vorteile zu erzielen.

Welche Nebenwirkung hat Rosenwurz?

Rhodiola Rosea wird in der Regel gut vertragen und es sind keine schwerwiegenden Nebenwirkungen bekannt. Gelegentlich kann es jedoch zu leichten Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit, trockenem Mund und Schlafstörungen kommen. Es wird empfohlen, die Einnahme von Rhodiola Rosea mit einem Arzt abzusprechen, insbesondere bei Personen, die bereits Medikamente einnehmen oder unter einer medizinischen Erkrankung leiden.

Woraus besteht Rosenwurz?

Rhodiola Rosea, auch Rosenwurz genannt, ist eine Pflanzenart aus der Familie der Dickblattgewächse (Crassulaceae). Die Wurzel der Pflanze wird in der Naturheilkunde und in Nahrungsergänzungsmitteln verwendet.

Welche Inhaltsstoffe sind in Rosenwurz?

Rhodiola Rosea enthält eine Vielzahl von bioaktiven Verbindungen, darunter Rosavin, Rosarin, Rosin, Salidroside, Tyrosol und andere Polyphenole. Salidroside gilt als einer der wichtigsten Inhaltsstoffe mit antioxidativen und adaptogenen Eigenschaften. Andere Verbindungen, wie zum Beispiel Rosavine und Tyrosol, haben ebenfalls positive Wirkungen auf den Körper.

Wann nimmt man Rhodiola Rosea zu sich?

Rhodiola Rosea, auch als Rosenwurz bekannt, wird häufig als Adaptogen verwendet, um den Körper bei der Bewältigung von Stress und Angstzuständen zu unterstützen. Es wird auch oft eingesetzt, um die kognitive Funktion zu verbessern, die Stimmung zu regulieren und die körperliche Ausdauer zu steigern. Es gibt auch einige Hinweise darauf, dass Rosenwurz bei der Behandlung von leichten bis mittelschweren Depressionen hilfreich sein kann.

Es ist wichtig zu beachten, dass Nahrungsergänzungsmittel wie Enteramin Naturalis nicht zur Behandlung oder Heilung von Krankheiten gedacht sind und nicht als Ersatz für eine gesunde Ernährung und einen gesunden Lebensstil verwendet werden sollten. Wenn Sie gesundheitliche Probleme haben, sollten Sie immer einen Arzt konsultieren, bevor Sie ein Nahrungsergänzungsmittel einnehmen.

Wie nimmt man Rosenwurz ein?

Rhodiola Rosea ist in verschiedenen Darreichungsformen erhältlich, wie beispielsweise als Kapseln, Tabletten, Tinkturen oder als Tee. Die empfohlene Dosierung und Einnahmeform hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Konzentration des Wirkstoffs, dem individuellen Gesundheitszustand und dem angestrebten Ziel. Es ist empfehlenswert, die Einnahmeempfehlungen des jeweiligen Herstellers zu beachten und im Zweifelsfall einen Arzt oder Apotheker zu konsultieren.

Die Einnahme von Rosenwurz als Nahrungsergänzungsmittel kann je nach Hersteller und Produkt unterschiedlich sein. In der Regel wird empfohlen, Rosenwurz vor den Mahlzeiten einzunehmen, um eine optimale Aufnahme zu gewährleisten. Die genaue Dosierung und Häufigkeit der Einnahme hängt auch von der Stärke des Nahrungsergänzungsmittels und der individuellen Verträglichkeit ab. Es ist jedoch ratsam, sich an die Dosierungsanleitung auf der Verpackung zu halten oder sich von einem Arzt oder Apotheker beraten zu lassen.

Wie wird Rosenwurz in Nahrungsergänzungsmitteln verwendet?

Rosenwurz wird häufig als Extrakt in Nahrungsergänzungsmitteln verwendet. Dabei kann der Extrakt entweder allein oder in Kombination mit anderen pflanzlichen Wirkstoffen zum Einsatz kommen. Die empfohlene Dosierung variiert je nach Präparat und sollte stets gemäß den Herstellerangaben erfolgen.

In Enteramin Naturalis ist beispielsweise ein Extrakt aus Rosenwurz (Rhodiola rosea) enthalten, der mit anderen pflanzlichen Wirkstoffen wie Grüntee-Extrakt, Guaranasamen-Extrakt, Kolanuss-Extrakt und Griffonia-Extrakt kombiniert wird.

Welche Wirkung entfaltet Rhodiola Rosea bzw. Rosenwurz in Enteramin Naturalis?

In Enteramin Naturalis wird Rhodiola Rosea als Extrakt aus der Wurzel verwendet und trägt zur Regulierung von Stress bei. Die Wirkstoffe der Pflanze sollen die Stressreaktionen des Körpers regulieren und dadurch zur Verbesserung der psychischen und physischen Belastbarkeit beitragen. Der Rhodiola-Extrakt in Enteramin Naturalis soll auch zur Verbesserung der kognitiven Funktionen wie Aufmerksamkeit, Gedächtnis und Lernfähigkeit beitragen. Darüber hinaus wird auch eine regulierende Wirkung auf den Blutzuckerspiegel und die Schilddrüsenfunktion vermutet.

Die genauen Wirkungsmechanismen von Rhodiola Rosea sind noch nicht vollständig geklärt, aber es wird angenommen, dass die enthaltenen Wirkstoffe, insbesondere die sogenannten Rosavine und Salidroside, eine Modulation der Neurotransmitter im Gehirn bewirken und dadurch die Stimmung und den Stresspegel beeinflussen können.

Ist Rhodiola Rosea eine Droge?

Rhodiola Rosea ist kein klassisches Suchtmittel und wird nicht als Droge eingestuft. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass jede Substanz, einschließlich pflanzlicher Nahrungsergänzungsmittel, potenziell Nebenwirkungen haben kann und in hohen Dosen unerwünschte Effekte verursachen kann. Es wird empfohlen, die empfohlene Dosierung nicht zu überschreiten und sich an die Anweisungen des Herstellers zu halten.

Gibt es Studien zur Wirkung von Rhodiola Rosea?

Ja, es gibt eine Vielzahl von Studien zu Rhodiola Rosea. Hier sind einige Beispiele:

  • Darbinyan, V., et al. „Rhodiola rosea in stress induced fatigue—a double blind cross-over study of a standardized extract SHR-5 with a repeated low-dose regimen on the mental performance of healthy physicians during night duty.“ Phytomedicine 7.5 (2000): 365-371.
  • Edwards, D., et al. „Therapeutic effects and safety of Rhodiola rosea extract NR9 in mild to moderate depression—A randomized, double-blind, placebo-controlled trial.“ Journal of Psychiatric and Mental Health Nursing 22.5 (2015): 327-334.
  • Spasov, A. A., et al. „A double-blind, placebo-controlled pilot study of the stimulating and adaptogenic effect of Rhodiola rosea SHR-5 extract on the fatigue of students caused by stress during an examination period with a repeated low-dose regimen.“ Phytomedicine 7.2 (2000): 85-89.
  • Hung, S. K., et al. „The effectiveness and efficacy of Rhodiola rosea L.: A systematic review of randomized clinical trials.“ Phytomedicine 50 (2018): 25-33.
  • Olsson, E. M., et al. „A randomised, double‐blind, placebo‐controlled, parallel‐group study of the standardised extract shr‐5 of the roots of Rhodiola rosea in the treatment of subjects with stress‐related fatigue.“ Planta medica 75.02 (2009): 105-112.

Es gibt auch Studien, die sich mit der Kombination von Rhodiola Rosea und anderen Pflanzenextrakten befassen, wie z.B. in Enteramin Naturalis. Hier ist eine Übersicht einiger Studien zu Rhodiola Rosea mit Quellenangaben:

  1. Darbinyan V, et al. Rhodiola rosea in stress induced fatigue–a double blind cross-over study of a standardized extract SHR-5 with a repeated low-dose regimen on the mental performance of healthy physicians during night duty. Phytomedicine. 2000 Oct;7(5):365-71. doi: 10.1016/S0944-7113(00)80055-0.
  2. Olsson EM, et al. A randomised, double-blind, placebo-controlled, parallel-group study of the standardised extract shr-5 of the roots of Rhodiola rosea in the treatment of subjects with stress-related fatigue. Planta Med. 2009 Feb;75(2):105-12. doi: 10.1055/s-0028-1088346.
  3. Hung SK, Perry R, Ernst E. The effectiveness and efficacy of Rhodiola rosea L.: a systematic review of randomized clinical trials. Phytomedicine. 2011 Feb 15;18(4):235-44. doi: 10.1016/j.phymed.2010.08.014.
  4. Shevtsov VA, et al. A randomized trial of two different doses of a SHR-5 Rhodiola rosea extract versus placebo and control of capacity for mental work. Phytomedicine. 2003 Mar;10(2-3):95-105. doi: 10.1078/0944-7113-00369.
  5. Kasper S, et al. Silexan, an orally administered Lavandula oil preparation, is effective in the treatment of ’subsyndromal‘ anxiety disorder: a randomized, double-blind, placebo controlled trial. Int Clin Psychopharmacol. 2010 Sep;25(5):277-87. doi: 10.1097/YIC.0b013e32833b3242.

Bitte beachte, dass diese Liste nicht erschöpfend ist und es weitere Studien zu diesem Thema geben kann.

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