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Enteramin: Glück – Illusion oder planbar?

Positive Wirkungen von Glück

Menschen wünschen sich gerne vor einem großen Vorhaben „viel Glück“. Doch was bedeutet das eigentlich, Glück?

Nach Aristoteles bedeutet „Glück … [den]… Sinn und Zweck des Lebens, das ganze Ziel und Ende der menschlichen Existenz“.

Diese Definition ist mehr als 2000 Jahre alt. Sie fand, in abgewandelter Form, auch Eingang in die Unabhängigkeitserklärung der USA, wonach das Streben nach Glück zu den unabänderlichen, gottgegebenen Rechten eines jeden Amerikaners gehört.
Und auch in Deutschland findet das „Glück“ in der Nationalhymne einen staatstragenden Platz, in welcher den grundlegenden Werten des Vaterlandes der Rang als eines „Unterpfandes des Glücks“ eingeräumt wird.
Für den einzelnen Menschen bedeutet Glück ganz allgemein ein Gefühl von Zufriedenheit und Wohlbefinden. Letzteres beschränkt sich dabei nicht nur auf die Psyche, sondern auch ganz konkret auf die körperliche Gesundheit.

Glück und Gesundheit
Zum Thema „glücklich werden“ gibt es viele Abhandlungen. Allerdings gibt es auch die positive Rückkopplung auf die Gesundheit, wenn man bereits glücklich ist.
Studien haben gezeigt, dass glückliche Menschen sich oftmals gesünder ernähren. Auch sind sie im Allgemeinen sportlich aktiver. Die positiven Wirkungen von vitaminreicher Ernährung und sportlicher Betätigung auf die Gesundheit können sich beim Knochenaufbau, einem höheren Energieniveau, weniger Körperfett und einem ausgeglichenen Blutdruck zeigen.

Gesunder Schlaf
Schlafstörungen rühren sehr häufig daher, dass man Probleme wälzt. Eine tiefe innere Zufriedenheit hingegen fördert einen gesunden und erholsamen Schlaf. Ein solcher wirkt sich positiv auf Konzentrationsfähigkeit, Produktivität und zahlreiche Körperfunktionen aus. Die genauen Zusammenhänge sind auch aktuell noch Gegenstand weiterer Studien.

Stärkt Glück das Immunsystem?
Der Zusammenhang zwischen gesunder Psyche und einem guten Immunsystem wurde bereits in früheren Zeiten vermutet. Neuere Studien belegen mittlerweile recht anschaulich, dass ein glücklicher Gemütszustand sich positiv auf das Immunsystem auswirken kann.
So waren in Feldstudien Versuchspersonen, die sich unglücklich fühlten, sehr viel anfälliger für Viren als ihre glücklichen Versuchspartner. Auch die Ergebnisse entsprechender Messungen von Antikörperreaktionen weisen in diese Richtung.
Auch wenn die Mechanismen, welche hierbei im Körper ablaufen, noch nicht vollständig verstanden sind, dürfte vermutlich die Aktivität der Hypothalamus-Hypophysen-Nebennieren-Achse (HPA) eine Rolle spielen. Diese reguliert neben Hormonhaushalt, Stressniveau und Verdauung nämlich auch das Immunsystem.

Glück und Stress
Stress gilt heutzutage als einer der größten Krankmacher. Für glückliche Menschen gibt es diesbezüglich eine gute Nachricht: Glück hilft dabei, den Stresslevel abzusenken.
Für die gesundheitsschädliche Wirkung von Stress ist vor allem der Anstieg des Cortisolspiegels verantwortlich. Die Folge können Schlafstörungen, Gewichtszunahme, Typ-2-Diabetes und Bluthochdruck sein.
Unterschiedliche Studien zeigten, dass der Cortisolspiegel vergleichsweise niedriger ist, wenn Menschen in einer eher glücklichen Grundstimmung sind. Bei Nachuntersuchungen konnten dabei selbst nach 3 Jahren noch Unterschiede beim Cortisolspiegel von 20 % nachgewiesen werden.

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Kann Glück vor Herzkrankheiten schützen?
Der Zusammenhang von Stress, Bluthochdruck und Herzkrankheiten ist wohl unbestritten. Und so verwundert es nicht, dass eine innere Zufriedenheit auch vorbeugend gegen diverse Herzerkrankungen wirken kann.
Ein erhöhter Blutdruck ist ein wichtiger Risikofaktor für zahlreiche Herzkrankheiten. Wie bereits beschrieben, kann ein glücklicher Gemütszustand diesen deutlich senken. Je nach Studie kann das Risiko für Herzkrankheiten demnach um 13-26 % verringert werden.
Der positive Effekt kann offenbar sogar noch seine Wirkung zeigen, wenn man bereits an einer Herzerkrankung leidet.
Da die Zusammenhänge sehr komplex sind, sind allerdings in dieser Richtung noch weitere Studien und Untersuchungen erforderlich. Denn die positiven Aspekte wie gesunde Ernährung und sportliche Aktivität spielen, wie bereits angesprochen, auch stets eine Rolle und fließen in das Gesamtbild mit ein.

Kann Glück die Lebenserwartung verlängern?
Die Ergebnisse diverser Studien belegen den Zusammenhang zwischen Glück und höherer Lebenserwartung, leider aber nicht die genauen Gründe, die sich dahinter verbergen. Es mag nicht zuletzt auch der Tatsache geschuldet sein, dass glückliche Menschen viele der genannten Verhaltensweisen aufzeigen, welche in der Folge zu den positiven gesundheitlichen Effekten führen. Und diese wiederum führen folgerichtig auch zu einem längeren Leben, als dies etwa ungesunde Lebensweisen tun.
Einige dieser Verhaltensweisen kommen einem möglicherweise sehr bekannt vor: Nichtrauchen, körperliche Aktivität, sparsame Einnahme von Medikamenten und gute Schlafgewohnheiten.

Kann Glück Schmerzen reduzieren?
Wer sich an die eigene Kindheit erinnert, mag die schmerzstillende Wirkung von tröstenden Worten und der ein oder anderen schönen Ablenkung vor Augen haben. Tatsächlich können Glücksgefühle das Schmerzempfinden senken. Dies trifft nicht unbedingt nur in konkreten Einzelfällen zu, sondern kann auch ganz allgemein eine Rolle spielen.
So haben Forschungen mit unter Arthritis leidenden Menschen aufgezeigt, dass eher glückliche Betroffene weniger unter Schmerzen litten als die unglücklicheren Vergleichspersonen.
Auch nach einem Schlaganfall zeigten sich ähnliche Ergebnisse. Hier konnten 13 % der teilnehmenden Personen nach drei Monaten von weniger Schmerzen sprechen, wenn sie ein eher glückliches Grundempfinden hatten.
In diesen Fällen dürfte durchaus auch die psychologische Seite eine gewichtige Rolle spielen, denn gerade das Schmerzempfinden hängt auch sehr von einer positiven oder negativen Grundeinstellung ab. Das berühmte positive Denken führt auch oft dazu, dass die Betroffenen leichter Zugang zu schmerzlindernden Gedanken und Strategien finden.

Wege zur Steigerung des Glücks
Alle die genannten positiven Effekte gibt es zum Glücksgefühl sozusagen noch obendrauf. Grund genug dafür zu sorgen, sein „Glück zu machen“, nicht in dem Sinn von „Karriere machen“, sondern eben in dem auf ein glückliches Empfinden hinzuarbeiten. Dies lässt sich durchaus mit relativ einfachen Dingen erreichen.
Hier einige hilfreiche Tipps zum glücklich sein:

Sorge für einen guten Schlaf
Einem ausgeruhten Körper fällt es natürlich viel leichter, gesund und entspannt zu bleiben. Beides hilft dabei, sich glücklich zu fühlen.

Viel Aufenthalt im Freien
Spaziergänge und ein wenig Bewegung im Freien wirken manchmal wahre Wunder, sowohl Seele als auch Körper finden dabei positive Impulse und Energie.

Gesunde Ernährung
Obst und Gemüse zählen zu den wahren Glücklich-Machern. Eine gesunde Ernährung wirkt sich insgesamt auch auf das Glücksgefühl aus.

Meditieren
Regelmäßige Meditation kann nachweislich Stress abbauen und dabei helfen, ein tiefes Glücksgefühl zu etablieren.

Aerobes Training
Ausdauersport tut nicht nur dem Körper, sondern auch der Seele gut. Im weitesten Sinne gehören dazu nicht nur ausdauernder Sport, sondern auch ausgedehnte Spaziergänge und Ähnliches.

Dankbarkeit ausdrücken
Sich bewusst zu machen, für was man dankbar ist, hilft dabei, sich auf die positiven Dinge im Leben zu konzentrieren. Und das ist ein wichtiger Punkt, wenn es darum geht, sich selbst glücklich zu fühlen.

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