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Enteramin Fruchtplatte

Enteramin – Glückshormon mit Superkräften

Enteramin – das Hormon zum Glücklich sein

In unserem Körper tummeln sich viele Hormone, Enteramin ist eines der wichtigsten, weil es viele lebenswichtige Funktionen übernimmt. Es wirkt z. B. auf den Appetit, auf das Herz-Kreislauf-System, auf den Augeninnendruck und im Magen-Darm-Trakt. Das Schmerzempfinden als Warnfunktion wird stimuliert, ebenso das Schlaf-Wach-System und die Körpertemperatur wird reguliert.

Enteramin macht gute Laune

Das Hormon verbreitet im Körper eine positive Stimmung und löst gute Laune aus. Äußere Umstände sind nicht so wichtig, um sich gut zu fühlen, wie dieser Botenstoff. Für gute Laune ist der Level des Enteraminspiegels bedeutend.

Enteramin gegen den Stimmungsabsturz

Bestimmte Medikamente und Drogen wirken gegen schlechte Stimmung. Medikamente haben oft Nebenwirkungen und dass Drogen abhängig machen, ist eine bekannte Tatsache.

Um Stimmungsschwankungen und anderen Problemen entgegenzuwirken, muss Enteramin stets in ausreichender Menge vorhanden sein. Die Gehirnzellen sind auf die Stimulierung angewiesen, um die von Enteramin gesteuerten Aufgaben erfüllen zu können. Ohne eine ausreichende Menge dieses Hormons haben wir keine positiven Gefühle und unsere Seele stürzt in ein schwarzes Loch.

Enteraminmangel macht unglücklich

Wer sich oft grundlos gestresst fühlt, ängstlich, unzufrieden und schlecht gelaunt ist, sollte sich Gedanken über seinen Enteraminlevel machen. Häufige Migräne, häufiges Herumgezicke oder Depressionen zählen ebenfalls zu den Auswirkungen von zu wenig Enteramin.

Schokolade macht glücklich, stimmt das?

Medikamente und Drogen wirken direkt im Gehirn, Enteramin wird von ihnen freigesetzt und dessen Abbau verhindert. Zur Herstellung des Hormons benötigt unser Körper die Aminosäure L-Tryptophan. Diese ist in Schokolade und auch in Bananen enthalten. Allerdings in so geringen Mengen, dass für eine Nutzung Unmengen davon verzehrt werden müssten. Es gäbe nur eine kurze Wirkungsdauer und negative Folgen für unsere Gesundheit und Figur.

Enteramin-Präparate

Der Verzehr von purem Enteramin in Tablettenform oder als Kapseln funktioniert nicht, weil es die Blut-Hirn-Schranke nicht überwinden kann. Es erreicht seinen Wirkungsort nicht.

Anders ist es für die Aminosäure L-Tryptophan, einem wesentlichen Baustein für Enteramin. Diese Aminosäure kann vom Verdauungssystem zum Gehirn transportiert werden.

Grundlagen für die Bildung von Enteramin

Unser Körper benötigt drei Voraussetzungen, um Enteramin in ausreichender Menge zu produzieren.

1. Grundlage:
Vitalstoffhaltige, pflanzliche und rohe Lebensmittel sind für die Bildung von Enteramin die erste Wahl. Diese Lebensmittel sollten möglichst wenig Eiweiß, aber möglichst viel L-Tryptophan enthalten. Der Haken dabei ist, dass die Aminosäure L-Tryptophan nicht nur ein Baustein für Enteramin ist, sondern auch für Eiweiß.

2. Grundlage:
Die beschriebene Nahrung muss gründlich zu Brei gekaut werden. Empfohlen wird, jeden Bissen mindestens 50-mal bis 150-mal zu kauen und die tägliche Rohkost auf viele kleine Mahlzeiten zu verteilen.

3. Grundlage:
Nach jeder der vielen Mahlzeiten ist Sport, bei dem man sich ordentlich anstrengt und ins Schwitzen kommt, unumgänglich.

Diese drei Grundlagen passen schlecht in unsere heutige Lebensweise. Daraus resultiert eine Beeinträchtigung bei der Bildung von Enteramin. Ein weiteres Handicap besteht darin, dass die Aminosäure L-Tryptophan möglicherweise im Organismus des modernen Menschen nicht mehr optimal verwertet wird.

In unserer modernen Gesellschaft kommen stark eiweißhaltige Fleisch- und Milchprodukte oft auf den Teller. Rohkost erfreut sich nicht allzu großer Beliebtheit. Diese Ernährungsweise ist ein Hindernis bei der Bildung von Enteramin. Eiweiß benötigt das L-Tryptophan selbst und verhindert deshalb den Transport von L-Tryptophan ins Gehirn.

Die 2. Grundlage, das gründliche Kauen der Nahrung bis zu einem Brei, benötigt einen Zeitaufwand, der nicht in unser heutiges getaktetes Leben passt.

Die notwendige intensive körperliche Belastung, ohne die kein Enteramin gebildet werden kann, lässt sich ebenfalls aus zeitlichen Gründen und wegen fehlender Begeisterung kaum realisieren.

Damit ist verständlich, warum viele Menschen unter einem Enteraminmangel leiden und sich mit dessen Folgen (z. B. Depressionen, Stimmungsschwankungen, häufiger Unzufriedenheit) auseinandersetzen müssen.

Die Steinzeit lässt grüßen

Bis zu einem gewissen Grad ist unser Organismus in der Steinzeit stehen geblieben. Unsere industriell hergestellte und geprägte Nahrung kann unsere Körper in Betrieb halten. Unser Organismus kann sich mit unserem sitzenden Leben abfinden. Unsere Körper haben gelernt, den Fortschritt der Zivilisation zu tolerieren.

Glücklicher wären unsere Körper mit sehr lange gekauter Rohkost und stetiger anstrengender Bewegung. So, wie es in der Steinzeit war. Als Jäger und Sammler waren die Menschen dauernd unterwegs und haben, bevor sie das Feuer entdeckten, rohe Nahrungsmittel gegessen. Um die Rohkost und das rohe Fleisch verdaulich zu machen, war langes und gründliches Kauen unverzichtbar.

Der menschliche Körper verharrt in dieser Hinsicht immer noch in der Steinzeit. Er verlangt nach diesen Dingen. Bekommt er sie gar nicht oder nicht in ausreichender Menge, so wirkt es sich negativ auf die Funktionalität unserer Körper und unserer Seelen aus. Krankheiten samt ihren Symptomen und schlechte Stimmungen stellen sich ein.

Wir brauchen eine Ernährung, die uns in der Jetztzeit gut und froh gestimmt leben lässt.

Enteraminmangel entgegenwirken

Die Aminosäure L-Tryptophan ist ein wesentliches Ausgangsmaterial, damit unser Körper Enteramin herstellen kann. Die naheliegende Idee den Fleischverzehr zu steigern, weil Fleisch Aminosäuren enthält, nützt leider nichts. Fleisch liegt uns eher schwer im Magen als dass es glücklich macht.

Enteramin wird nicht nur durch L-Tryptophan hergestellt. Weitere Bausteine sind notwendig. Dazu gehören die B-Vitamine, insbesondere das B6 und Magnesium. Zink, Mangan, Vitamin C sowie Omega-3-Fettsäuren sind weitere Helfer. Sind diese nicht in ausreichender Menge vorhanden, gibt es Probleme beim Aufbau von Enteramin.

Lebensmittel mit viel L-Tryptophan

Es gibt etliche pflanzliche Lebensmittel mit viel L-Tryptophan. Neben der Cashew-Nuss (selten in guter Qualität zu bekommen) und Sojabohnen, die nicht roh gegessen werden können, sind diverse Samen das geeignete Lebensmittel. Hierzu zählen Sesam, Sonnenblumenkerne, Hafer, Hirse, Amarant und Quinoa. Ebenfalls empfehlenswert sind Weizenkeime und Pilze.
Achten wir zusätzlich noch auf Vitalstoffe, so sind Amarant und Quinoa zu bevorzugen.

Früchte gehören bedauerlicherweise nicht in diese Liste. Es sei denn sie enthalten viel Chinasäure, wie es beispielweise bei Kiwi, Preiselbeeren, Pflaumen, wilden Heidelbeeren und Pfirsichen der Fall ist. Diese Früchte fördern die Bildung von L-Tryptophan im Verdauungstrakt.

Enteraminhemmer

Lebensmittel, die die Produktion von Enteramin im Körper stark stören, sind Fleisch- und Milchprodukte und der von vielen heißgeliebte Kaffee.

Beim Kaffee ist das Koffein schuld. Zwei Enzyme (Tryptophanhydroxylase und Aromatische-L-Aminosäure-Decarboxylase) werden durch das Koffein an der Produktion von Enteramin gehindert.

L-Tryptophan, Enteramin und die Blut-Hirn-Schranke

Im Magen-Darm-Trakt wird sehr viel Enteramin produziert, auch die Lunge beteiligt sich an dessen Herstellung. Besonders wichtig ist Enteramin im Gehirn. Leider ist die Blut-Hirn-Schranke für Enteramin unüberwindbar. Demzufolge kann das im Körper produzierte Hormon nicht ins Gehirn gelangen. Es muss also im Gehirn, sozusagen vor Ort, hergestellt werden.

Alle anderen Bausteine wie Fettsäuren, Mineralstoffe und Vitamine können problemlos ins Gehirn transportiert werden. Es fehlt nur noch das L-Tryptophan.

Im Gegensatz zu Enteramin kann L-Tryptophan die Blut-Hirn-Schranke überwinden. Seine Priorität wird vom Körper allerdings nicht so hoch angesetzt, wie z. B. für andere Aminosäuren. Daher transportiert der Körper vorrangig die anderen Aminosäuren und erst danach kümmert er sich um das L-Tryptophan.
Dies erklärt, warum Fleisch- und Milchprodukte für die Enteraminproduktion im Gehirn ein Störfaktor sind. Sie sind sehr eiweißhaltig und das impliziert viele verschiedene Aminosäuren. Weil unser Körper anderen Aminosäuren den Vorrang gibt, kommt das L-Tryptophan erst später und in geringem Umfang bis zum Gehirn.

Aus diesen Zusammenhängen lässt sich schlussfolgern, dass der Weg ins Gehirn für L-Tryptophan erleichtert werden muss. Wie wird das gemacht?

Wie schon erläutert, führt viel und anstrengende Bewegung zu diesem Ziel. Aber keine Sorge, auch für weniger aktive Menschen, gibt es Lösungen.

Enteraminbildung mit Sport

Marathonläufer und andere Sportler erleben oft nach einer gewissen Zeit des Rennens und Schwitzens eine Art Rausch bzw. euphorische Gefühle.

Ursache sind die Muskeln, die bei entsprechender Beanspruchung die im Blut befindlichen körpereigenen Energieträger, nacheinander verbrauchen. Dabei werden sie in weitere Energie und neue Muskeln umgewandelt. Als Erstes wird der Zucker rausgefiltert, danach kommen die Fettsäuren dran und anschließend die Aminosäuren. Die Aminosäure L-Tryptophan wird vom Umwandlungsprozess ignoriert und bleibt vom Energieverzehr verschont.

Wegen fehlender Mitbewerber wird es für L-Tryptophan einfacher an der Blut-Hirn-Schranke. Seine Priorität steigt, sofern man vorher nicht gerade einen Hemmer zu sich genommen hat. Im Gehirn beginnt die Bildung von Enteramin und geht weiter, solange die anderen Aminosäuren woanders verbraucht werden.

Enteraminbildung ohne Sport – Inkakost

Nicht jeder ist von schweißtreibenden körperlichen Aktionen begeistert. Trotzdem besteht der Wunsch nach glücklich machender Ernährung. Geht das? Wenn ja, wie geht das?

Bedingung dafür ist eine Ernährung mit L-Tryptophanhaltigen und vitalstoffreichen Lebensmitteln, die speziell zubereitet und auf nüchternen Magen gegessen werden.

Eine Mischung aus Amarant und Quinoa enthält viel L-Tryptophan und Vitalstoffe. Diese Kombination wird „Inkakost“ genannt. Eine Anspielung auf die südamerikanische Herkunft.

Beide müssen äußerst fein gemahlen und vor dem Verzehr gründlich gewaschen werden. Durch das Waschen werden die unangenehmen Bitterstoffe entfernt. Mit den üblichen Haushaltsgeräten ist das Mahlen der Körnchen nach dem Waschen kaum noch möglich. Deshalb empfiehlt es sich, Inkakost in Kapseln zu verwenden.

Bitte achten Sie darauf, die Kapseln auf leeren Magen (vorzugsweise morgens) mit etwas Wasser zu schlucken. 10 Minuten nach dem Schlucken der Kapseln trinken Sie ein großes Glas Wasser. Dies hilft bei der Weiterbeförderung der Mischung im Verdauungstrakt.

Machen Sie aus diesem Prozedere ein tägliches Ritual und bald ist eine entspannte Gelassenheit möglich.

Warum ist Inkakost wirkungsvoll?

Die Inkakost imitiert das Endergebnis von langem und gründlichem Kauen und enthält rohe pflanzliche Nahrungsmittel. Zusammen mit dem getrunkenen Wasser entsteht eine wässerige Masse, die vom Magen direkt in den Dünndarm transportiert und dort auf seinen Innenflächen verteilt wird.

Die dortigen Sensoren signalisieren dem Gehirn, dass Kohlenhydrate verwertet werden. Das Gehirn aktiviert daraufhin die Produktion von Enteramin. Das ist problemlos machbar, weil die Inkakost alle Bausteine für die Bildung von Enteramin enthält. Es sind zwar auch andere Aminosäuren in der Mischung, aber weniger als in Fleisch- oder Milcherzeugnissen.

Jetzt zeigt sich, warum die Einnahme der Amarant-Quinoa-Mischung auf nüchternen Magen Sinn ergibt. Zum einen drängen sich weniger Aminosäuren aus früheren Mahlzeiten vor der Blut-Hirn-Schranke. Zum anderen aktiviert diese Mischung das körpereigene Insulin. Das Insulin schafft die anderen Aminosäuren, außer dem L-Tryptophan, in die Muskulatur. Dort helfen sie bei der Muskelbildung.

Der Weg durch die Blut-Hirn-Schranke ist für das L-Tryptophan frei, ohne dass der Mensch sich körperlich verausgaben musste. Es kann im Gehirn an die Arbeit gehen.

Das so produzierte Enteramin nimmt einen positiven Einfluss auf unsere Stimmung und macht gute Laune. Gleichzeitig bremst es das Hungergefühl.

Stressbewältigung mit Enteramin

Sofern Enteramin in ausreichender Menge im Körper vorhanden ist, kann viel besser mit Stress umgegangen werden. Enteramin hat einen bremsenden Einfluss auf die Ausschüttung der Stresshormone (z. B. Adrenalin, Cortisol).

Inkakost – ein wirkungsvoller Helfer in unserer modernen Ernährung

Inkakost enthält natürliche Mineral-, Vital- und Ballaststoffe, die positiv auf unsere Körperfunktionen wirken. Die tägliche Einnahme der Inkakost fördert zwar vorrangig unsere gute Laune, dies ist aber nicht die einzige positive Auswirkung. Die Inkakost unterstützt ebenfalls beim Abnehmen und bei Verdauungsproblemen.

Enteramin hat eine biologische Zerfallszeit von ca. 21 Stunden. Dies erklärt, warum eine einmalige tägliche Einnahme ausreichend ist.

Die Inkakost sollte nicht als Nahrungsergänzung betrachtet werden, eher gehört sie in die Kategorie der hilfreichen Lebensmittel. Sie ermöglicht eine intelligente und moderne Ernährungsweise, von der jeder profitieren kann.

Juristisches zum Schluss: Basis dieses Artikels sind aktuelle Studien, die medizinisch überprüft wurden. Trotzdem ersetzen unsere Informationen keinen Arztbesuch und sind keine Grundlage für eine Selbstdiagnose oder -behandlung. Wenden Sie sich vor jeder Maßnahme vertrauensvoll an Ihren Arzt.

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